Wie geht es mir? Was sind meine Bedürfnisse? Was tut mir gut? Was belastet mich? Was möchte ich ändern?
Heute soll es darum gehen, gut zu sich selbst zu sein. Denn nur, wer gut zu sich selbst ist, kann auch gut zu anderen Menschen sein.
Hierfür stelle ich euch eine Übung von Gijs Jansen (Akzeptanztherapeut) vor.
Diese Übung hilft euch, euch einen Überblick zu eurem “inneren Kritiker” zu verschaffen.
Viele von uns tragen ihren “inneren Kritiker” mit sich herum und geben ihm viel zu viel Raum im Alltag. Unser “innerer Kritiker” raunt uns ständig zu, was wir alles nicht können und falsch machen, was sich nicht gehört oder was wir unbedingt tun müssen, weil andere es von uns erwarten. Deswegen fühlen wir uns häufig schlecht!
Für die Übung benötigt euch zwei etwas höhere Gefäße, die ihr mit euren Gedanken befüllen könnt.
Ein Gefäß ist für eure Selbstkritik. Ihr überlegt, was mache ich alles falsch, was kann ich nicht. Was ist meine Kritik an mich, wenn mir etwas nicht gelingt, ich meinen Erwartungen oder den Erwartungen anderer Menschen nicht entsprechen kann.
Danach wendet ihr euch dem zweiten Gefäß zu und dort kommen jetzt alle Gedanken hinein, die euch gut tun, wenn etwas schief gelaufen ist. Das ist eure milde Stimme!
Hilfreich kann sein, zu überlegen, was ihr einer Freundin sagen würdet, wenn sie etwas nicht “richtig” gemacht hat.
Dafür ist es hilfreich zu sagen: “Ich darf…” “Ich muss nicht…”
Nun lasst diese positiven Gedanken auf euch wirken.
Wie fühlt es sich an, gut mit sich zu sein?
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